Engagiert für Fortschritt
Projektstart
1. November
Projektende
30. April
H2-Terminal Braunschweig
Der Transport und die Speicherung erneuerbarer Energien bleiben die größte Herausforderung der Energiewende. Ein Lösungsweg zeichnet sich in Verbindung mit Technologien rund um den Energieträger Wasserstoff (H2) ab. Durch den Bau des Hydrogen Terminals Braunschweig schaffen wir einen Ort zur Kompetenzbündelung der Forschung entlang der H2-Wertschöpfungskette im Megawattbereich. Gefördert wird das Forschungsprojekt durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) mit einem Gesamtfördervolumen von über 20 Mio. €. Das Forschungsprojekt wird als Verbundvorhaben vom Steinbeis-Innovationszentrum energieplus (siz energieplus) und der Technischen Universität Braunschweig (TU Braunschweig) umgesetzt. Die TU Braunschweig beteiligt sich mit sieben Forschungsinstituten und dem Geschäftsbereich Gebäudemanagement.
Auf dem rund 4.700 m² großen Grundstück (Größe eines kleineren Fußballfeldes) in der Gerhard-Borchers-Straße in Braunschweig wird das Forschungslabor als Demonstrator einer zukünftigen Energiezentrale im Megawattbereich errichtet. Dabei wird, ausgehend von erneuerbaren Energien, Wasserstoff mittels Elektrolyse hergestellt, anschließend gespeichert und regional mit LKWs oder lokal mit einer Wasserstoffpipeline transportiert.
Das Herzstück des Projekts ist der AEM Multicore Elektrolyseur der Firma Enapter mit einer Leistungsklasse von 1 Megawatt, welcher als weltweit erster Prototyp die AEM-Technologie (Anion Exchange Membrane, AEM) nach Braunschweig bringt. Zusätzlich wird auf dem Gelände ein
Gemeinsam für eine nachhaltige Zukunft